Vorlesen schafft Zukunft - unter diesem Motto stand der gesamte fünfte Jahrgang des Schulzentrum Buchheim wieder ganz im Zeichen des Lesens. Am Freitag, den 15. November 2024 nahmen wir erneut am Bundesweiten Vorlesetag teil: eine Tradition an unserer Schule, die alle Beteiligten auf dem Rücken der Bücher ins Land der Fantasie entführt. Seit 2004 wird unter der Initiative von DIE ZEIT, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung an hunderten Schulen Deutschlands an diesem Tag vorgelesen, gelesen und fantasiert.

In den meisten Klassen des Jahrgangs fünf wurde es ziemlich zappenduster. Ältere Schüler:innen nahmen die Fünftklässler:innen mit auf Nachtabenteuer in die Dunkelheit, sie begegneten durch das Vorlesebuch ziemlich zappenduster von Oliver Uschmann komischen Gestalten im Dunkeln und stellen fest, dass die Dunkelheit manchmal ganz anders ist, als sie es sich vorgestellt haben. Die Vorleser:innen nahmen den jüngeren Schüler:innen spielerisch die Angst vor der Dunkelheit. Nach einem spannenden Einstieg und einer Zeit des begeisterten Vorlesens, machte der Austausch mit den Kindern sie neugierig auf das, was man in der Nacht erleben kann. Die Begeisterung der Fünftklässler:innen wurde beim Blick in ihre aufmerksamen Gesichter schnell klar, es war außergewöhnlich schön mitzuerleben, wie gebannt sie zugehört haben.

Eine absolute Besonderheit erlebten zwei der fünften Klassen: Der Autor Herr Schenkl besuchte die Schule und las ihnen einige eigene Werke, darunter Gedichte und Geschichten, vor. Die Kinder waren fasziniert, einen echten Schriftsteller kennenzulernen und fragten nicht nur nach Autogrammen und Selfies sondern auch viele Fragen zu seinem Leben als Schriftsteller. Mit der gewissen Prise an Humor und Komik beantwortete Herr Schenkl bereitwillig und engagiert die neugierigen Fragen.

Der Bundesweite Vorlesetag am Schulzentrum Buchheim hat die Leselust bei den Kindern geweckt und nicht nur die Sprachkompetenz, sondern auch ihre Fantasie und das Interesse an Büchern gefördert. Der Bundesweite Vorlesetag: eine Tradition, die wir im nächsten Jahr gerne weiterführen.